2.1.2 Facebook

Wer glaubt, dass jeder Facebook-Kontakt ein Freund ist, der weiss nicht was Freundschaft bedeutet. – Marc Zuckerberg [GQM01]

Facebook ist das soziale Netzwerk schlechthin, zumindest wenn man die Nutzerzahlen anschaut. Das Netzwerk verbindet Menschen auf der ganzen Welt und dies, obwohl das Netzwerk des öfteren negative Schlagzeilen produziert [STE01][FAZ01].

Abbildung 3: Facebook Logo [FAC01]

Im Januar 2004 wurde die Webseite ”thefacebook.com” erstellt. Die Mitgliedschaft war ausschliesslich für Harvard-Studenten möglich. In den folgenden Monaten wurde Facebook auch für andere Studenten zugänglich. Der nächste grosse Coup war 2006, als sich alle Personen bei Facebook registrieren konnten. Bereits gegen Ende des Jahres 2006 waren mehr als 10 Millionen Nutzer registriert [HOL11, Vgl. S. 18].

Im nachfolgenden Bild sieht man den Screenshot des Facebook Accounts des Autors zur Mittagszeit. Wie man erkennen kann, sind zwei weitere Personen aus dem Netzwerk online, mit denen der Autor eine Unterhaltung starten könnte.

Abbildung 4: Screenshot: Facebook Account des Autors

Im Buch ”facebook – marketing unter freunden” [HOL11, Vgl. S. 44ff] wird sehranschaulich beschrieben welche Funktionen genutzt werden können, nach dem man sein Profil erstellt hat. Nachfolgend eine Auflistung der Möglichkeiten, welche Facebook den Benutzern bietet:

  • Aufbau und Pflege des eigenen Freundeskreises
  • Den Freundeskreis mittels Statusmeldungen auf dem Laufenden halten
  • Wie aus den beiden Artikeln [STE01] und [AUG01] ersichtlich ist, sollte manseine Privatsphäre entsprechend einstellen
  • Inhalte posten und Meinungen teilen
  • Meldungen kommentieren, bewerten und teilen
  • Personen, Gruppen und Unternehmen finden
  • Per E-Mail oder Direktnachricht mit anderen Personen kommunizieren
  • Mit seinen Freunden chatten
  • Fotos und Videos speichern, teilen und Freunde markieren
  • Durch Gruppen die Gemeinsamkeit fördern
  • Facebook-Seiten anlegen anstatt Newsletter zu versenden
  • Veranstaltungen publizieren

Schaut man sich die Funktionalitäten an, welche Facebook in der Zwischenzeit dem Benutzer zur Verfügung stellt und vergleicht man diese mit Xing oder LinkedIn, stellt man fest, dass ähnliche Angaben gemacht werden können. Dies führt nach Ansicht des Autors dazu, dass Facebook je länger je mehr in diese Bereiche der Business Netzwerke einzudringen versucht.