2.2.4 Schlussfolgerung

Wenn man die Antworten der Befragten auswertet, so fällt auf, dass der Gebrauch von Facebook, Webseite und Twitter sehr stark im Vordergrund steht, unabhängig davon wieviel Budget vorhanden ist. Somit ist Social Media für Non Profit Organisationen mehr als nur ein Ort, wo man sich profiliert. Vielmehr ist es der Ort, an dem Kontakt zu den Mitgliedern oder den interessierten Gruppen hergestellt wird, aber vor allem wird der Dialog gesucht.

Aus einem Gespräch mit dem Social Media Berater Chris Beyeler von der My-Sign AG, welches am 17.03.2011 im Rahmen der Erarbeitung dieses Kapitels statt gefunden hat, wurde folgende Aussage getätigt:

Content is King, jedoch die Qualität entscheidet

So nützt es nichts die timeline oder den Stream mit nichts sagenden Inhalten zufüllen. Da werden mehr Benutzer vergrault, als dann tatsächlich gewonnen werden.

Das Fazit des Autors ist, dass die obenen genannten Meinungen stimmig sind. In den jeweiligen Organisationen werden die Social Media rege genutzt. So erhält man von der Feuerwehr Siegenburg per Facebook Informationen, welche der Feuerwehrmann oder interessierte Personen interessant finden. Genauso auch bei der Feuerwehr Landau, die per Facebook die Einsätze aufzeigt.

Beim WWF ist es genauso. Da werden dem Nutzer in regelmässigen Abständen Informationen zu aktuellen Themen im Bereich Umwelt kundgetan ohne dases als störend empfunden wird. Zudem erscheinen nicht auf allen Social Media Kanälen die gleichen Meldungen. Hier stellt sich der Autor noch die Frage, ob man dadurch einen noch intensiveren Kontakt zu den Benutzern herstellen kann.